Projektbeispiel Schadstoffkataster / Gebäude

Erstellung eines Material- und Schadstoffkatasters in Vorbereitung auf den Abbruch von Lager- und Bahnwerkstattgebäuden, einer Gleisrampe sowie Park- und Lagerflächen


Aufgabe:
Die Erstellung eines Material- und Schadstoffkatasters durch UMWELTKONZEPT DR. MEYER diente der Erfassung von schadstofffreien und schadstoffhaltigen Baumaterialien. Auf dieser Grundlage soll anschließend eine fachgerechte Entsorgung der verschiedenen Materialien gewährleistet werden.

Ergebnis:

Vor Ort wurden die einzelnen Bauteile der abzureißenden Gebäude augenscheinlich auf Schadstoffe untersucht. Bei einem Verdacht auf Schadstoffe, z. B. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in der Dachpappe, Quecksilber in Leuchtstoffröhren und Polychlorierte Biphenyle (PCB) in Dichtungsmassen, erfolgte eine technische Untersuchung mit Entnahme von Proben und Laboranalysen. Zusätzlich wurden Proben des groben Gleisschotters und des Feinmaterials der Gleisrampe entnommen. Die auffälligen Schlackesteine des Parkplatzpflasters wurden auf Schwermetalle (Kupfer, Zink) untersucht.

Die Kategorisierung der verschiedenen Materialien nach Abfallschlüsseln gewährleistet eine fachgerechte und auch preisgünstige Entsorgung.

UMWELTKONZEPT DR. MEYER fertigte weitere Material- und Schadstoffkataster an:

  • Wohnsiedlungen, z. B. aus den 1950er bis 80er Jahren
  • OKAL-Fertighaus (Asbest, Künstliche Mineralfasern (KMF), A4 Holz)
  • Kleingartenanlage mit Schadstoffmix aus Asbest, PAK, KMF, A4-Holz
  • Gärtnereibetrieb
  • Bürogebäude, z. B. aus den 70er Jahren
  • Floorflex-Platten im Wohngebäude
  • PAK in der Fußbodenabdichtung einer Kita

Darüber hinaus wurde der Schadstoffverdacht für Floorflex-Platten, PAK in Fußböden und Dachpappen sowie Holzschutzmittel in Dachstühlen untersucht.

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